![der neue Glockenturm]()
Der neu erbaute fahrbare Glockenturm wurde am Mittwoch 7. 9., im GrundTreff von den Erbauern mit einer deftigen Vesper eingeweiht.
Neben dem Ortsvorsteher Jörg Habiuk, trafen sich die Initiatoren die zur Herrichtung der uralten Glocke und zum Bau des Turms beigetragen haben, zu einer kleinen gemütichen Runde. Anwesend waren Elfriede Staubitz-Hagemann, die Brüder Georg und Hans Werner Sauer, Gotthardt Debelius, Mirco Bier und Frau Dorothee Born mit Töchterchen. Erich Sauer war leider verhindert.
Die Fertigung des Turms wurde in der Werkstatt von Gotthardt Debelius durchgeführt, geholfen haben ihm alle oben Genannten. Es entstanden Materialkosten von ca. 280 €, die von der Gemeinde übernommen wurden, alle Arbeiten wurden von den Beteiligten ehrenamtlich durchgeführt.
Am Freitag 9. 9., findet dann eine größere Veranstaltung statt.
Am 9. September wird es nicht nur um die Wittelsberger Glocke gehen, die laut Chronik eine der ältesten und ehrwürdigsten Glocken der ganzen Umgebung ist. Sie ist noch weit älter als ihre Schwester auf dem Kirchberg. Wohl seit hunderten von Jahren rief die kleine Schulglocke im Rathausturm in Wittelsberg täglich zur Schule, die Einwohner sehr selten zum Feuerlöschen, auch als Totenglocke wurde sie geläutet.
Nun endlich, nach mehreren Jahrzehnten der Vergessenheit, findet die Glocke im GrundTreff wieder zu Ehren.
Außerdem soll die vom Eschenburger Künstler Jörg R. Martin geschaffene Skulptur mit dem Titel „Eine Geschichte“ gezeigt und erläutert werden. Sie ist bedeutend für den Ortsteil Wittelsberg, da sie aus einer etwa 130 Jahre alten Thuja entstanden ist, die vor der evangelischen Pfarrkirche Wittelsberg stand und nach einem Blitzschlag gefällt werden musste. Diese Skulptur kann außerdem am autofreien Sonntag, dem 18. September 2016 angeschaut werden.