![Die neuen AED-Instruktoren von links nach rechts: Markus Heigl, Peter Keiß, Christoph Link und Alexander Link]()
Mit dem Defibrillator kann jeder bei einem Kreislaufstillstand helfen. Von den Einsatzkräften der BRK-Wasserwacht wird jedoch noch mehr verlangt.
Den Umgang mit dem „Automatisierten Externen Defibrillator“ (AED) übt heute jede Einsatzkraft der BRK-Wasserwacht. Mit diesen Kenntnissen kann jeder bei einem Kreislaufstillstand helfen, ohne etwas falsch zu machen. Jedoch wird bei den aktiven Einsatzkräften der BRK-Wasserwacht noch mehr abverlangt an fachlichen Kenntnissen, als auch beim professionellen Einsatz am Patienten.
Die Wasserwacht Bayern hat nun in ihrem neuen Konzept die Frühdefibrillation mittels AED in die Grundausbildung (Rettungschwimmer im Wasserrettungsdienst) eingebaut. Das Ziel soll zukünftig hierbei sein, dass noch mehr Einsatzkräfte sich mit den Geräten und der lebensrettenden Früdefibrillation vertraut machen und sicher einsetzen können.
Dafür wurden am vergangenen Wochenende im Bezirksverband Schwaben vier neue Instruktoren (Ausbilder) für die Wasserwacht Wertingen ausgebildet. Diese vier Ausbilder der Wasserwacht Wertingen übernehmen nun die komplette Ausbildung in der Frühdefibrillation, sowie in der Grundausbildung zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst.
Die Einsatzkräfte der Wasserwacht Wertingen kommen im Rahmen des Wachdienstes im Freibad Wertingen, sowie in der Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Wertingen zum Einsatz. Dabei werden sie durch die integrierte Rettungsleitstelle zu Ertrinkungsunfällen, Vermisstensuchen und Bergungen gerufen. Die medizinischen Kenntnisse für die Frühdefibrillation sind hier extrem wichtig, gerade bei der Patientenversorgung, aber auch zur Eigenabsicherung der Einsatz- und Rettungstaucher.
Zum Instruktor Automatisierte Externe Defibrillation wurden aus Wertingen Markus Heigl, Peter Keiß, Alexander Link und Christoph Link ausgebildet.