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Von Klaus-Dieter May/mobbing-web.de
„Stopp dem Mobbing – Stopp der Menschenrechtsverletzungen“
Wer bei Google.de das Wort „Mobbing“ eingibt, so erhält man ungefähr 9.000.000 Ergebnisse. Angezeigt werden Untersuchungsergebnisse, Rechtsanwälte Bürgerinitiativen und Hilfsangebote für Mobbingopfer etc. alle sind sich einig, dass Mobbing ein weitrechendes sozialpolitisches, medizinisch-therapeutisches, gesellschaftliches, rechtliches und wirtschaftliches Problem darstellt. Für den einzelnen Mobbing-Betroffenen führt die seelische Gewalterfahrung oft in den gesundheitlichen (z B. Frühberentung) und wirtschaftlichen Ruin ( Arbeitslosigkeit, Hartz4,Berufsunfähigkeit etc.) sowie zur sozialen Isolation. Oftmals sehen die Betroffenen nur noch einen Ausweg „Selbstmord“!
Mobbing bedeutet, dass eine Person oder eine Gruppe am Arbeitsplatz von gleichgestellten, vorgesetzten oder untergebenen Mitarbeitenden schikaniert, belästigt, beleidigt, ausgegrenzt oder mit kränkenden Arbeitsaufgaben bedacht wird.
Die gemobbten Personen geraten durch die Gruppendynamik (oder durch das Machtgefälle) in eine unterlegene Position, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden können. Sie werden durch das System in dieser Rolle fixiert, was zu entsprechenden Opfer-Gefühlen und Opfer-Haltungen führt.
„Laut Mobbing-Report 2002 erkranken 43,9 Prozent der Betroffenen,
fast die Hälfte davon länger als sechs Wochen. 53,2 Prozent der Betroffenen leiden unter Angstzuständen, 60,9 Prozent unter Nervosität und 57 Prozent unter Leistungs- und Denkblockaden. Die privaten und familiären Auswirkungen von Mobbing auf die Betroffenen sind vielschichtig.“ Ob diese Zahlen noch bestand haben ist sehr fraglich? Eine neue Studie, lehnt die Bundesregierung ab, trotz erfolgreicher Petition (PET 4-17-11-803-803-026774) ab!
Bei allgemeiner Unzufriedenheit der Mitarbeitenden, wenn Konflikte nicht gelöst werden, bei Fusionen und Umstrukturierungen und immer dann, wenn am Arbeitsplatz der Druck zunimmt,...