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Premiere von „Oscar“ am 8.Oktober
Eigentlich ist Hektik in den Tagen kurz vor der Premiere nichts Neues für die passionierten Schauspieler des Lauinger Ensembles, aber dieses Jahr scheint es noch chaotischer zuzugehen als gewöhnlich. „Die Aufregung und das Lampenfieber gehören dazu, das ist quasi ein Qualitätsmerkmal!“ lacht die Vorsitzende des Lauinger Vereins Patricia Laube, „Nur dann wird es richtig gut!“
Und das wird es, das Publikum kann sich freuen:
Die Preisträger des Bayerischen Amateurtheaterpreises bringen in wenigen Tagen „Oscar“ von Claude Magnier auf die Bühne, eine rasante Klipp-Klapp-Komödie, mit großem Erfolg verfilmt mit Louis de Funes .
Diese Jahr geht 1 €uro pro verkaufter Karte an die Kartei der Not. „An dieser Aktion der Donauzeitung beteiligen wir uns gerne. Wir konnten in den letzten Jahren viele Erfolge verbuchen, davon möchten wir etwas abgeben, umso lieber, wenn wir damit die Menschen in unserer Region unterstützen können.“, so Laube.
Zum Stück:
Der Tag fängt turbulent an für den Seifenfabrikanten Pierre Barnier( Helmut Weiß): Um acht Uhr morgens wird er von seinem Buchhalter (Andreas Salzmann)aus dem Bett geklingelt, der erst eine saftige Gehaltserhöhung verlangt, dann eine für den Unternehmer äußerst profitable Fehlkalkulation offenlegt, die allerdings auf eine von Barnier begangene Steuerhinterziehung hinausläuft, nur um direkt im Anschluss um die Hand von Barniers Tochter (Jessi Dürk) zu bitten – der Startschuss zu einem irrwitzigen Chaos voller Missverständnisse, Verwechslungen, unehelicher Kinder, angeblicher Schwangerschaften, Heiratswirren und vertauschter Koffer voller Geld, Juwelen oder nur Frauenkleidung, in dem der titelgebende Chauffeur Oscar eigentlich nur ein kleines Zahnrad im allgemeinen Wahnsinn ist. Am Ende ist Barnier tatsächlich fast reif für die Psychiatrie, doch aufgelöst ist gar nichts…
Geplant sind 12 Vorstellungen bis 20.November. Infos und Tickets (14€) unter www.stadeltheater.de,...