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Das Personal der Notaufnahmen vieler Kliniken beklagt sich über die zunehmende Belastung. Vor allem zu Stoßzeiten sind die Notaufnahmen überfüllt und somit können schwer kranke Patienten häufig erst nach einer langen Wartezeit behandelt werden. Das liegt unter anderem daran, dass zu viele Menschen mit leichten Krankheiten, wie Schnupfen oder Zahnweh in ein Krankenhaus fahren. Dabei könnten ein Drittel aller Patienten in der Notaufnahme von einem niedergelassenen Hausarzt behandelt werden.
Man könnte ein weiteres Gebäude für Notfälle aufstellen mit mehr Personal. Da ich allerdings selbst im Pflegebereich tätig war, weiß ich, wie kostenintensiv und schwierig das ist. Vielleicht hilft auch mehr Aufklärung, damit man selbst besser einschätzen kann, ob es sich wirklich um einen Notfall handelt.
Caterina Marschall, Steppach
Gegen überfüllte Notaufnahmen sollte unbedingt Aufklärungsarbeit betrieben werden. Denn es gibt ja auch noch den ärztlichen Notdienst und viele Ärzte kann man bei dringenden Fällen auch ohne Termin erreichen. Das ist vor allem bei Kinderärzten so.
Gabriele Schäfer, Aystetten
Viele Menschen blockieren das Personal für die wirklichen Notfälle, weil sie wegen kleineren Sachen zur Notaufnahme gehen. Manche gehen auch nur dorthin, weil es schneller geht. Aber durch den Hausarzt bekommt man oft auch zügig einen Facharzttermin.
Elke Merlin, Ottmarshausen
Es ist ein Drama, dass manche Leute wegen Zahnweh zur Notaufnahme kommen. Dabei müssen sie nur die Zeitung aufschlagen, denn dort findet man alle ärztlichen Notdienste. Man muss nicht immer gleich ins Krankenhaus, in vielen Fällen kann der Hausarzt helfen.
Kurt Krause, Neusäß
+++ neusäßer Stimmungsbarometer +++
Ich gehe gerne in Neusäß einkaufen, denn dort sind alle Geschäfte beieinander und man bekommt alles. Die neuen Verkehrsinseln finde ich allerdings schlecht.
Gundhild Bierl, Bärenkeller
An Neusäß gefällt mir am meisten das Umland,...