![Das Pharmaserv-Team freut sich über den Erfolg in Freiburg.]()
Planet-Photo-DBBL: Eisvögel USC Freiburg – BC Pharmaserv Marburg 57:72.
Marburgs Erstliga-Basketballerinnen haben ihren dritten Sieg im vierten Spiel eingefahren. Beim bislang erfolglosen Europapokal-Teilnehmer lag das Pharmaserv-Team ab der dritten Minute immer vorn, Mitte des dritten Durchgangs gar mit 18 Punkten. Doch zwischenzeitlich wurde es nochmal eng. Auch wenn dem BC-Trainer das Rebound-Verhalten seiner Schützlinge nicht gefiel, an der Trefferausbeute von fast 50 Prozent gab es nichts zu meckern.
Fast jeder Marburger Wurf war ein Treffer in den ersten acht Minuten der Partie. Allein Alexandra Wilke erzielte hier neun Punkte. Die Auszeit der Eisvögel beim 11:22 kam zur rechten Zeit. Bis zur ersten kleinen Pause verkürzte der USC auf 20:24, dann auf 22:24. Die Partie blieb bis zum Seitenwechsel offen. Zu verdanken hatte Freiburg das Kristen McCarthy. Die US-Amerikanerin markierte im zweiten Abschnitt zehn der elf USC-Punkte.
Auf die 36:31-Halbzeitführung legten die Gäste bis zur 25. Minute einen 13:0-Lauf nach. Die Verteidigung stand aufmerksam. Der Ball landete nach Freiburger Pässen oder Würfen immer wieder in den Händen des BC. Und erneut verfehlte eine Auszeit von Freiburgs Trainer den gewünschten Effekt nicht. Seine Schützlinge legten in der Intensität ein paar Schippen drauf.
Die Marburgerinnen ließen sich von der internationalen Härte beeindrucken. Die Gastgeberinnen erzwangen gegnerische Fehler und schlossen sicher ab. In der Schlussminute des dritten Durchgangs war der Vorprung beim 56:51 fast dahin, ehe Katie Yohn Sekunden vor der Sirene mit einem Dreier für ein erstes Aufatmen bei den elf mitgereisten BC-Anhängern sorgte. Die durften sich vier Minuten später bei einer 67:53-Führung langsam zurücklehnen.
Hatte Freiburg bereits vor der Partie den Aufall seiner Serbin Jovana Vukoje zu beklagen, traf es in der Schlussphase den BC doppelt. Erst kugelte sich Alexandra Wilke den Ringfinger der linken Hand aus. Dann rasselte Diana...