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Auf dem Weg zu einer männlichen Hebamme

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Dass Frauen immer mehr in Männerberufe drängen, ist ja schon bekannt. Denken wir nur an "Soldatinnen" bei der Bundeswehr oder Frauen als weibliche Flugzeugkapitäne. Aus Wien wird jetzt gemeldet, dass ein 32jähriger Mann Österreichs erste männliche Hebamme werden will. Ursprünglich war der gebürtige Deutsche im Hotelfach tätig, ehe er sich für diesen Beruf entschied. Als Grund für seinen Wechsel gab er an, dass er so viel bewegen und viel Gutes tun könnte. Grundsätzlich wäre für diesen Studierenden der Begriff "Hebamme" geschlechtsneutral und ausagekräftiger als der in Deutschland gebräuchliche Ausdruck "Entbindungspfleger". Der Arbeitsbereich einer Hebamme würde viel mehr umfassen als nur die Hilfe bei einer Geburt und die Sorge um die Mutter eines Neugeborenen. Wenn man bedenkt, dass der Deutsche sich als einziger Mann unter 450 Frauen bei der Aufnahmeprüfung durchgesetzt hat, so kann man erahnen, dass er über die nötigen Kompetenz für diesen Beruf verfügen muss. In seinem Bekanntenkreis findet er viel Anerkennung für seine neues Berufsziel und keine Komilitonin an der Uni würde sich über ihn noch wundern ... (Nach einer Idee aus der Tageszeitung)

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