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Mittlerweile fragen sich viele Bürgern bereits schon nicht mehr ob die ermordeten Menschen einem Terroranschlag, einem Amoklauf, einem islamistisch radikalisierten Kriminellen oder einer Aktion des sog. Islamischen Staates zum Opfer gefallen sind. Auf die Trauer der Angehörigen hat dieses kaum einen Einfluss.
Anders sieht es für die Prävention aus. Hier ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Vor spontanen Amokläufen wird man sich wohl nie ganz schützen können. Dafür sind die Ursachen zu vielfältig. Es ist zwar auffällig, dass viele Täter, die während eines Amoklaufes unschuldige Menschen getötet haben, bereits in der Vergangenheit in psychiatrischer Behandlung waren. Vielleicht sind bereits dort die ersten Warnsignale der späteren Täter nicht erkannt oder entsprechend gedeutet worden. Oft hat auch die ärztliche Schweigepflicht ein Öffentlich werden verhindert. Wie soll sich ein Arzt verhalten, wenn er bei einem Patienten eine Suizidgefahr diagnostiziert? Oft ist es dann ein juristisches Problem (z.B. die Schweigepflicht).
Lässt sich ein Mensch durch Hassvideos aus dem Internet radikalisieren, bekommt das die Öffentlichkeit nicht mit. Hier sind es vielleicht die Bezugspersonen, die eine Veränderung eines Menschen feststellen.
Zu diesen gehören die Eltern, die Freund und Bekannten. Aber hier ergibt sich auch wieder ein Problem. Welche Mutter wird schon die Polizei informieren, wenn sie feststellt, dass sich die Bilder im „Kinderzimmer“ auf einmal verändert haben. Wo früher die Fotos von Popstars hingen, hängen auf einmal Bilder mit Gewaltdarstellungen.
Oft werden aber bereits schon Kinder und Jugendliche in öffentlichen Einrichtungen angesprochen und mit ideologischem Gedankengut zu Gewalttaten angespornt.
Hier sollten die Ordnungsbehörden bereits im Vorfeld bestimmte Einrichtungen überprüfen.
Da es in der Vergangenheit häufig Täter ausländischer Herkunft waren, sogar Asylsuchende deren...