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Müssen nicht, wollen schon!

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Auf mehr Gegenwehr als hier gegen Rotenburg/S. stellt sich das Pharmaserv-Team um Diana Voynova am Samstag gegen Saarlouis ein. Foto: Melanie Schneider Planet-Photo-DBBL: BC Pharmaserv Marburg – TV Saarlouis Royals (Samstag, 19 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle). Vor heimischem Publikum sind Marburgs Erstliga-Basketballerinnen in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. Die weiße Weste zu wahren, wird schwer. Schließlich stellt sich in den TV Saarlouis Royals der aktuelle Tabellenzweite vor. Marburg Fünfter, Saarlouis Zweiter. So sieht derzeit die Tabelle aus. Das gleiche Bild zeigte sich auch nach Abschluss der vorjährigen Hauptrunde. Und kurios genug: Am vorigen Wochenende trafen beide Spielpartner vom kommenden Spieltag auf ihre Gegner aus der letzten Playoff-Runde im April. Die Saarländerinnen hatten das Nachsehen gegen Wasserburg – genau wie im Meisterschaftsfinale. Marburg verlor nun in Herne – das war damals noch anders. Während der BC im Ruhrpott richtig eins auf die Mütze bekam, hielten die Royals gegen den Titelverteidiger vom Inn lange Zeit gut mit und mussten sich zum ersten Mal überhaupt in dieser Runde geschlagen geben. Grund für den Erfolg sind unter anderen vier Spielerinnen, die regelmäßig deutlich zweistellige Punkteausbeuten auflegen. Die Beste von ihnen, Sabine Niedola, rangiert als Scorerin und Rebounderin sogar in der ligaweiten Rangliste unter den Top drei. 19,3 Punkte und 10,9 Abpraller lautet allein ihre angsteinflößende Bilanz. Doch: Bangemachen gilt nicht! Schließlich sind die Royals so was wie der Lieblingsgegner der Marburgerinnen in eigener Halle: Gegen keine Mannschaft haben die Uni-Städterinnen seit 1992 zu Hause mehr Siege eingefahren. Dass kein anderer Gegner öfter zu Gast in Marburg war, gehört nicht hier her. Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger: Magst du dein persönliches „Fun Fact“ aus Herne kommentieren? Patrick: Auch wenn ich diesen Rausschmiss komplett übertrieben fand, muss ich mich bei meiner Mannschaft dafür entschuldigen. Ich werde versuchen, in Zukunft weiterhin mit Emotionen zu coachen, mich aber nicht mehr von Schiedsrichtern...

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