![Der Flecken Steyerberg (Kreis Nienburg), Niedersächsische Klimaschutzkommune 2014, liefert bereits einige gute Beispiele, die Energiewende vor Ort zu gestalten: Elektroautos der E-Carsharing-Station im Lebensgarten Steyerberg, betrieben von der Bremer Move about GmbH, werden dort klimafreundlich mit Strom aus der Solartankstelle aufgeladen.]()
Mehr Initiativen für den Klimaschutz vor Ort haben die Grünen für Neustadt gefordert. Dabei setzen sie auf den Ausbau von Elektromobilität und Lademöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet sowie energiesparende Nahwärmenetze mit Blockheizkraftwerken und unterstützender Solartechnik.
Die Stadtwerke könnten stärker dazu beitragen, dass Neustadt das eigene Klimaschutzprogramm von 2010 erfüllt. Bislang habe auch die Stadt ihre selbst gesteckten Ziele nicht erreicht.
E-Fahrradwege verbinden
In der Region gibt es bereits gute Beispiele, wie die Energiewende wirtschaftlich erfolgreich, umwelt- und klimafreundlich bewältigt werden kann“, betont Uwe Lötzerich, Sprecher des Ortsverbandsvorstands. Zum Beispiel die Entwicklung von Elektrofahrrad-Routen zwischen Neustadt, Wunstorf und der Gemeinde Wedemark z. B. mit Akku-Wechselstationen entlang der Strecken könne den umweltschonenden Tourismus fördern. Lötzerich: „Das neue LEADER-Programm mit Fördermitteln von 2,4 Millionen Euro bietet den drei Kommunen die Chance, auch dieses verbindende Tourismusprojekt anzugehen.“
Zukunft klimafreundlich gestalten
Ideen und Initiativen für mehr Klima- und Umweltschutz in Neustadt vermissen die Grünen im Arbeitsprogramm 2016 bis 2021 von CDU und SPD. „Zukunft gestalten“ bedeute auch, diese wirtschaftlich interessanten Themen weiter zu verfolgen. Grundsätzlich sind die Grünen offen dafür, gemeinsam mit anderen den Klimaschutz in Neustadt weiterzuentwickeln.