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Gestern gab es die 20. Vier-Hübel-Tour. Es war ein hochsommerliches Ereignis, welches wohl allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.
Doch von vorn: Wir (meine Tochter und ich) reisten bereits am Samstag mit dem Rad an und bezogen Quartier in der Pension Teuber. Damit waren wir diesmal wesentlich näher am Stadtzentrum als die letzten Jahre und nutzten die weidlich. Zum ersten holten wir bereits am Samstag meine Startnummer, zum zweiten genossen wir das herrliche Sommerwetter und es entstanden ein paar Aufnahmen mit der Fichtelbergbahn und zum dritten sahen wir die Nordischen Kombinierer beim FIS-Weltcup auf dem Marktplatz hautnah. Zudem konnten wir Dank "Eule" Manuelas Rad bereits am Samstag nachmittag auf dem Fichtelberg unterbringen lassen. Ein herzliches Dankeschön auch dafür.
Damit kommen wir zum Sonntag. Wiederum lachte die Sonne so, als ob sie die letzten Jahre einfach vergessen lassen wollte. Das gelang ihr auch eindrucksvoll, denn die Hitze wird so einigen in Erinnerung bleiben. Von insgesamt 700 Starter/innen mussten 115 aufgeben (14 von 26 Damen und 103 von 664 Herren). Ich landete so ziemlich in der Mitte (352. mit einer Fahrzeit von 5:41:24). Das am Rande mal nur so für Statistiker.
Komme ich zu meinen Erlebnissen bei dieser Tour:
Die beginnt erst einmal mit einem riesengroßen Kompliment und Dankeschön an die vielen Helfer und Organisatoren, die an diesem Tag wohl ebenso litten wie manch Radfahrer. Aber man sah vielen auch die Freude über diese rundum gelungene Veranstaltung an.
Die erste Hälfte der Strecke verbummelte ich regelrecht, da ich vor allem an den Verpflegungspunkten mit dem einen oder anderen ins Gespräch kam. Macht aber nichts, denn das sorgte für Auflockerung.
Für Auflockerung sorgte auch der Streckenabschnitt bis zum Bärenstein. Ein Klasse Route, welche die Veranstalter dort ausgewählt hatten und die sich richtig gut fahren ließ. Nicht ganz so einfach war...