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Wie entwickelt sich der Energieverbrauch?

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Der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland beträgt jährlich ca. 10 Petajoule. Betrachtet man den Verbrauch nach Energiearten und Energieträgern, so entfallen: - 28 % auf Kraftstoffe - 27 % auf Gas - 20 % auf Strom - 9 % auf Heizöl In der Zukunft muss es darum gehen Energie einzusparen, und nach Energieträgern zu suchen, welche unsere Umwelt weniger belasten. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei z.B. die Wärmedämmung von Gebäuden. Dazu gehören zum Beispiel die Wärmedämmung von Fassaden und der Austausch von Fenstern mit einem hohen Wärmedurchgangswert. Aber auch jeder Bürger kann durch sein Verhalten die Menge der notwendigen Heizenergie beeinflussen. So z.B. durch das Lüften von Innenräumen. Oft sieht man Fenster die auf Kipp gestellt werden. Diese Lüftungsart bringt nur bedingt den gewünschten Erfolg die Luftfeuchte der Raumluft zu senken. Eher kühlen dabei die Wände aus, was besonders im Winter zu Kondensationserscheinungen mit Schimmel führen kann. Besser ist eine sogenannte Stoßlüftung. Hierbei werden die Fenster für ca. 10 Minuten ganz geöffnet und danach sofort wieder geschlossen. Der Wärmeinhalt der Raumluft ist relativ gering, so dass ein Wiederaufheizen weniger Energie verbraucht als wenn man ausgekühlte Wände erwärmen muss. Also: Maximale Lüftungsdauer von Innenräumen maximal 10 bis 15 Minuten- dann Fenster schließen. Auch bei den Haushaltsgeräten besteht ein Einsparungspotential von Energie. So verbrauchen alte Haushaltsgeräte wesentlich mehr Strom als die heutigen modernen Geräte. Hier besonders herauszuheben sind alte Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler. Hierzu sollte man sich in einem Elektrofachgeschäft des Vertrauens einmal beraten lassen. Auf die Besonderheiten der PKW Benutzung möchte ich hier nicht näher eingehen. Das wäre ein separates Thema und würde auf das Fahrverhalten und die speziellen...

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